Wirkung der häuslichen Zahnpflege bei Hunden auf ungesäuberte Zähne
Inspiriert vom Artikel von Brenda L. Mulherin, DVM, DAVDC, Iowa State University
- Wirkung der häuslichen Zahnpflege bei Hunden auf ungesäuberte Zähne
- In der Fachliteratur
- Einleitung
- 🪥 1. Zahnbürste und Hundezahnpasta
- 🦴 2. Zahnpflege-Kauartikel
- 💧 3. Zusätze fürs Trinkwasser
- 🗓️ 4. Kombinationen aus mehreren Produkten
- Eine Studie zu Zahnpflege bei Hunden
- Die Erkenntnisse
- Häufige Fragen zu Zahnpflege bei Hunden
- Zusammenfassung Zahnpflege bei Hunden
- Quellen & empfohlene Literatur
In der Fachliteratur
Gawor J, Jank M, Harvey CE, Nicolas CS.
Effektivität von häuslichen Zahnpflegeprotokollen bei ungesäuberten Hunden.
J Vet Dent. 2024:8987564241292769. doi:10.1177/08987564241292769
Einleitung
Mehr als 80 % der Hunde zeigen bereits im Alter von 3 Jahren Anzeichen einer Parodontalerkrankung.
Zum Zahnhalteapparat (Parodontium) gehören:
- das Zahnfleisch (Gingiva),
- der Zahnzement,
- der Desmodont (Periodontal-Ligament),
- und der Alveolarknochen.
Eine Entzündung, der Abbau oder der Verlust einer dieser Strukturen bedeutet eine Parodontalerkrankung.
Für eine vollständige Beurteilung dieser Strukturen über und unter dem Zahnfleischrand ist eine orale Untersuchung mit diagnostischer Bildgebung unter Anästhesie erforderlich.
Tierbesitzer haben jedoch häufig Bedenken bezüglich der Narkose, und solche Verfahren können auch kostenintensiv sein.

🪥 1. Zahnbürste und Hundezahnpasta
Beschreibung:
Die mechanische Reinigung mit einer speziellen Hundezahnbürste und Hundezahnpasta gilt als Goldstandard der häuslichen Zahnpflege. Hierbei wird Zahnbelag (Plaque) durch direktes Bürsten entfernt.
Vorteile:
- Direkte Entfernung von Plaque und Essensresten
- Erreicht auch schwer zugängliche Stellen
- Besonders wirksam in Kombination mit enzymatischer Zahnpasta
Wichtig:
Bitte nur spezielle Zahnpasta für Hunde verwenden! Menschenzahnpasta enthält oft Fluorid oder Xylit, was für Hunde giftig sein kann.
Empfehlung:
Tägliches oder mindestens mehrmals wöchentliches Putzen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
🦴 2. Zahnpflege-Kauartikel
Beschreibung:
Das sind speziell entwickelte Kauprodukte, die durch die Kaubewegung mechanisch Zahnbeläge entfernen und gleichzeitig die Kaumuskulatur fördern.
Vorteile:
- Fördert die natürliche Zahnreinigung
- Beliebt bei Hunden – sie sehen es als Belohnung!
- Reduziert Plaque- und Zahnsteinbildung
- Hilft auch gegen Mundgeruch
Wichtig:
Achte auf geprüfte Produkte (z. B. VOHC-Siegel), die nachweislich zur Zahngesundheit beitragen.
Empfehlung:
Täglicher Einsatz ist optimal.
💧 3. Zusätze fürs Trinkwasser
Beschreibung:
Diese flüssigen Produkte werden einfach dem Trinkwasser des Hundes beigefügt. Sie enthalten Wirkstoffe, die das Anhaften von Plaque reduzieren und die Maulflora verbessern.
Vorteile:
- Einfach in der Anwendung, da keine Gewöhnung ans Putzen nötig ist
- Kann eine sinnvolle Ergänzung sein, vor allem für Hunde, die keine mechanische Reinigung akzeptieren
- Hilft, den Biofilm im Maul zu verändern und Mundgeruch zu reduzieren
Wichtig:
Auch hier auf Qualität achten. Manche Produkte enthalten Wirkstoffe wie Chlorhexidin oder Enzyme.
Empfehlung:
Tägliche Anwendung zur Unterstützung der Zahngesundheit.
🗓️ 4. Kombinationen aus mehreren Produkten
Beschreibung:
In der Praxis ist eine Kombination mehrerer Zahnpflegemaßnahmen oft am wirkungsvollsten. Zum Beispiel: regelmäßiges Bürsten plus Kauartikel und Trinkwasserzusatz.
Vorteile:
- Verstärkter Effekt durch verschiedene Wirkmechanismen
- Erhöhte Flexibilität bei der Pflege (besonders bei wählerischen Hunden)
- Rundum-Schutz für die Zähne
Empfehlung:
Je nach Hundetyp und Akzeptanz der einzelnen Maßnahmen individuell zusammenstellen!
Eine Studie zu Zahnpflege bei Hunden
Die Studie untersuchte sechs verschiedene Mundhygieneprotokolle im Vergleich zu einer Kontrollgruppe ohne Zahnpflege.
Studiendetails:
- 125 Hunde in Privatbesitz
- Keine vorherige Zahnsanierung unter Narkose
- Gute Allgemeingesundheit, verschiedenste Rassen, Altersgruppen und Geschlechter
Bewertungszeitpunkte:
- Tag 0
- Woche 8
- Woche 16
Besonders untersucht wurden:
- Rechte und linke obere dritte Schneidezähne
- Eckzähne
- Dritte und vierte Prämolaren
Studienablauf:
- In den ersten 8 Wochen: Keine häusliche Zahnpflege
- Danach: Zufällige Zuordnung zu folgenden Gruppen:
- Keine Mundhygiene (Kontrollgruppe)
- Zähneputzen jeden zweiten Tag mit Zahnbürste und Zahnpasta
- Täglicher Zahnpflege-Kauartikel
- Täglicher Zusatz im Trinkwasser
- Wöchentliches Zähneputzen und täglicher Kauartikel
- Wöchentliches Zähneputzen und täglicher Trinkwasserzusatz
- Täglicher Kauartikel und täglicher Trinkwasserzusatz
Ergebnisse nach 16 Wochen:
- In allen Gruppen: Signifikante Reduktion der Zahnbeläge
- Besonders gute Ergebnisse bei:
- Täglichem Putzen
- Täglichen Kausticks
- Wöchentlichem Putzen + täglichem Wasserzusatz
- Wöchentlichem Putzen + täglichen Kausticks
Die parodontale Gesundheit verbesserte sich in allen Behandlungsgruppen zwischen Woche 8 und 16, aber:
- Nur bei der Gruppe mit wöchentlichem Putzen und täglichem Wasserzusatz
- Und bei der Gruppe mit täglichem Kauartikel und täglichem Wasserzusatz
war die Verbesserung signifikant.
Behandlungsgruppe | Reduktion der Zahnbeläge (nach 16 Wochen) | Verbesserung der Parodontalgesundheit |
---|---|---|
Keine Mundhygiene (Kontrollgruppe) | Keine signifikante Reduktion | Keine Verbesserung |
Zähneputzen jeden zweiten Tag mit Zahnbürste und Zahnpasta | Signifikante Reduktion | Verbesserung, aber nicht signifikant |
Täglicher Zahnpflege-Kauartikel | Signifikante Reduktion | Verbesserung, aber nicht signifikant |
Täglicher Zusatz im Trinkwasser | Signifikante Reduktion | Verbesserung, aber nicht signifikant |
Wöchentliches Zähneputzen + täglicher Kauartikel | Signifikante Reduktion | Verbesserung, aber nicht signifikant |
Wöchentliches Zähneputzen + täglicher Trinkwasserzusatz | Signifikante Reduktion | Signifikante Verbesserung |
Täglicher Kauartikel + täglicher Trinkwasserzusatz | Signifikante Reduktion | Signifikante Verbesserung |
Die Erkenntnisse
Wichtige Punkte für die Praxis:
- Bei schwerer Parodontalerkrankung (z. B. starker Attachmentverlust, Zahnlockerung) sind professionelle Zahnreinigung, Untersuchung und Behandlung unter Anästhesie unerlässlich.
- Die Kombination häuslicher Zahnpflegeprotokolle wie tägliches Zähneputzen, Kausticks oder Wasserzusätze kann helfen, die parodontale Gesundheit zu verbessern und Zahnbeläge zu reduzieren.
- Wasserzusätze sind bei Hunden mit stark ausgeprägter Plaque und Zahnstein weniger wirksam.
- Auch wenn die professionelle Zahnreinigung unter Narkose optimal ist, kann die häusliche Zahnpflege die Mundgesundheit dennoch positiv beeinflussen.
- Bei Katzen ist eine solche Zahnpflege weniger entscheidend, da sie weniger schnell Zahnbeläge entwickeln als Hunde.
Häufige Fragen zu Zahnpflege bei Hunden
Warum ist die Zahnpflege bei Hunden überhaupt so wichtig?
Die Zahngesundheit deines Hundes ist nicht nur eine Frage der Ästhetik oder des frischen Atems – sie ist ein zentraler Bestandteil des allgemeinen Gesundheitszustands. Hunde neigen dazu, sehr früh im Leben Zahnbelag und Zahnstein zu entwickeln. Studien zeigen, dass bereits über 80 % der Hunde im Alter von nur drei Jahren Anzeichen einer Parodontalerkrankung haben.
Wird Zahnbelag nicht regelmäßig entfernt, verhärtet er sich zu Zahnstein. Dieser führt zu Entzündungen des Zahnfleisches (Gingivitis), und unbehandelt kann daraus eine Parodontitis entstehen. Bei Parodontitis werden nicht nur das Zahnfleisch, sondern auch die darunterliegenden Strukturen wie das Zahnbett und der Kieferknochen geschädigt.
Die Folgen gehen weit über den Mundraum hinaus: Bakterien aus entzündetem Zahnfleisch können über die Blutbahn in Organe wie Herz, Leber und Nieren gelangen und dort ernsthafte Erkrankungen verursachen.
Deshalb: Gute Zahnpflege schützt nicht nur vor Zahnverlust und Schmerzen, sondern trägt zur allgemeinen Gesundheit und Lebensqualität deines Hundes bei!
Ab welchem Alter sollte ich mit der Zahnpflege meines Hundes beginnen?
Die beste Antwort lautet: So früh wie möglich.
Am besten beginnst du bereits im Welpenalter, also sobald dein Hund seine Milchzähne hat und an regelmäßige Pflege gewöhnt werden kann. Auch wenn die Milchzähne später ausfallen, ist es ideal, wenn dein Hund frühzeitig lernt, dass Zahnpflege eine angenehme und normale Routine ist.
Durch eine frühzeitige Gewöhnung an die Zahnbürste und an das Hantieren im Maul baust du Vertrauen auf und vermeidest späteren Stress. Zudem wird der Pflegeaufwand im Erwachsenenalter geringer, da die Zähne durch regelmäßige Reinigung von Anfang an sauber bleiben.
Wichtig zu wissen: Auch wenn du erst im Erwachsenenalter mit der Pflege beginnst, ist es nie zu spät! Der Nutzen ist in jedem Alter gegeben. Allerdings gilt: Je später du beginnst, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich bereits Zahnbeläge oder Zahnstein gebildet haben. In diesem Fall ist vor dem Start der häuslichen Pflege oft eine professionelle Zahnreinigung beim Tierarzt ratsam.
Wie gewöhne ich meinen Hund am besten an das Zähneputzen?
Geduld und positive Verstärkung sind hier der Schlüssel zum Erfolg. Viele Hunde müssen erst lernen, dass die Zahnbürste kein Feind ist, sondern ein Freund für ihre Gesundheit.
Hier ein bewährter Fahrplan:
Langsames Herantasten:
Gewöhne deinen Hund zunächst daran, dass du sein Maul berührst. Streiche über Lefzen und Zähne, ohne sofort mit der Bürste zu starten.
Positive Verknüpfung schaffen:
Arbeite mit Leckerlis oder Lob, um die Berührung als angenehm zu empfinden.
Einführung der Zahnbürste oder Fingerbürste:
Lass deinen Hund an der Bürste und an der speziellen Hundezahnpasta schnuppern und schmecken. Die meisten Pasten haben einen für Hunde schmackhaften Geschmack, wie z. B. Huhn oder Rind.
Kurze Trainingseinheiten:
Beginne mit wenigen Sekunden, zum Beispiel nur die Eckzähne zu putzen, und steigere dich langsam.
Regelmäßigkeit:
Tägliche oder zumindest mehrmals wöchentliche Wiederholungen helfen deinem Hund, die Routine zu akzeptieren.
Wichtig: Übe niemals Druck aus. Wenn dein Hund sich anfangs sträubt, gib ihm Zeit. Auch eine Reinigung mit Kauartikeln oder Wasserzusätzen kann unterstützend wirken, bis die Akzeptanz für die Zahnbürste da ist.
Sind Zahnpflege-Kauartikel eine echte Alternative zum Zähneputzen?
Zahnpflege-Kauartikel sind eine hervorragende Ergänzung, aber kein vollständiger Ersatz für das mechanische Zähneputzen.
Beim Kauen wird durch die Reibung Plaque entfernt, insbesondere an den größeren Kauflächen der Backenzähne. Außerdem regen Kausticks den Speichelfluss an, was zusätzlich reinigend wirkt und die Mundflora positiv beeinflusst.
Allerdings: Kauartikel erreichen nicht alle Zahnflächen gleich gut – besonders die schwer zugänglichen Innenseiten der Zähne bleiben oft unbehandelt. Außerdem können sie die bereits verhärteten Ablagerungen wie Zahnstein nicht effektiv lösen.
Am besten wirken Kauartikel in Kombination mit täglichem oder mehrmaligem Zähneputzen. Zudem solltest du auf Qualität achten: Wähle Produkte, die zahnmedizinisch geprüft und mit anerkannten Siegeln wie dem VOHC-Siegel (Veterinary Oral Health Council) ausgezeichnet sind.
Kurz gesagt: Kauartikel sind eine sinnvolle Unterstützung und vor allem für Hunde geeignet, die sich das Zähneputzen nicht (sofort) gefallen lassen – aber die optimale Wirkung erzielst du mit einer Kombination aus beidem.
Wie erkenne ich, ob mein Hund bereits Zahnprobleme hat?
Das ist eine sehr wichtige Frage, denn Zahnprobleme bleiben bei Hunden leider oft lange unbemerkt. Hunde zeigen Schmerzen im Maulbereich selten offen, da sie naturgemäß Schmerz gut verbergen.
Achte deshalb auf folgende Warnsignale:
Mundgeruch (Halitosis):
Einer der häufigsten Hinweise auf Zahnerkrankungen.
Verfärbte Zähne oder Zahnstein:
Besonders gelbliche oder bräunliche Beläge an den Zahnoberflächen.
Zahnfleischentzündungen:
Gerötetes, geschwollenes oder blutendes Zahnfleisch.
Veränderungen beim Fressen:
Dein Hund frisst langsamer, kaut einseitig oder lässt Trockenfutter fallen.
Pawing at the mouth / Maulberührungen:
Manche Hunde reiben sich auffällig oft das Maul mit der Pfote.
Rückzug oder Gereiztheit:
Besonders bei fortgeschrittener Zahnerkrankung kann sich das Verhalten ändern.
Wenn du eines oder mehrere dieser Anzeichen bemerkst, solltest du nicht zögern, deinen Tierarzt zu konsultieren. Frühzeitiges Handeln kann verhindern, dass sich kleine Probleme zu größeren – und schmerzhaften – Erkrankungen entwickeln.
Zusammenfassung Zahnpflege bei Hunden
Die Zahnpflege bei Hunden ist ein zentraler Bestandteil der allgemeinen Gesundheitsvorsorge. Viele Tierbesitzer unterschätzen leider die Bedeutung der Zahnpflege bei Hunden, obwohl sie entscheidend zur Vermeidung ernsthafter Erkrankungen beiträgt. Ohne regelmäßige Zahnpflege bei Hunden können sich Plaque und Zahnstein schnell ansammeln, was zu Entzündungen, Schmerzen und sogar systemischen Erkrankungen führen kann.
Studien zeigen, dass bereits im jungen Alter eine konsequente Zahnpflege bei Hunden nötig ist, um Parodontalerkrankungen vorzubeugen. Besonders wirkungsvoll ist die Kombination aus mechanischer Reinigung durch Zähneputzen und unterstützenden Maßnahmen wie speziellen Kauartikeln oder Wasserzusätzen. Die Zahnpflege bei Hunden sollte deshalb möglichst früh beginnen, am besten schon im Welpenalter, damit sich die Tiere an die Routine gewöhnen.
Wenn Hunde erst einmal positive Erfahrungen mit der Zahnpflege bei Hunden gemacht haben, lässt sich diese problemlos in den Alltag integrieren. Eine regelmäßige Zahnpflege bei Hunden verbessert nicht nur die Mundhygiene, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden des Tieres. Zudem kann eine sorgfältige Zahnpflege bei Hunden teure tierärztliche Eingriffe verhindern, die bei unbehandelten Zahnproblemen oft erforderlich sind.
Ein weiterer Vorteil der Zahnpflege bei Hunden ist die Verbesserung der Lebensqualität. Ein gesunder Mund bedeutet weniger Schmerzen, besseres Fressverhalten und ein rundum zufriedener Hund. Zur optimalen Zahnpflege bei Hunden gehören auch regelmäßige Kontrollen beim Tierarzt, um frühzeitig eventuelle Probleme zu erkennen.
Zu den wichtigsten Produkten für die Zahnpflege bei Hunden zählen spezielle Zahnbürsten, enzymatische Zahnpasta, Zahnpflege-Kauartikel und Trinkwasserzusätze. Die Auswahl der passenden Mittel zur Zahnpflege bei Hunden sollte idealerweise in Absprache mit dem Tierarzt erfolgen, um individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen. Manche Hunde akzeptieren das tägliche Putzen problemlos, andere benötigen eine sanfte Heranführung an die Zahnpflege bei Hunden.
Auch bei älteren Tieren ist die Zahnpflege bei Hunden wichtig. Selbst wenn sich bereits Zahnstein gebildet hat, lohnt es sich, mit der Zahnpflege bei Hunden zu beginnen und weitere Verschlechterungen zu verhindern. Besonders bei Hunden kleinerer Rassen ist die Zahnpflege bei Hunden von großer Bedeutung, da sie häufiger zu Zahnproblemen neigen.
Der Markt bietet heute zahlreiche Hilfsmittel zur Zahnpflege bei Hunden an, sodass für jeden Hundetyp passende Produkte verfügbar sind. Wichtig ist dabei, die Zahnpflege bei Hunden als tägliche Selbstverständlichkeit zu betrachten, ähnlich wie das Bürsten des Fells oder die Krallenpflege. Bei Fragen zur Zahnpflege bei Hunden stehen Tierärzte und Fachpersonal beratend zur Seite.
Nicht zuletzt trägt die regelmäßige Zahnpflege bei Hunden auch zur Bindung zwischen Tier und Halter bei. Durch die ruhigen Pflegemomente wird das Vertrauen gestärkt, und die Zahnpflege bei Hunden wird zu einem Ritual, das beide Seiten genießen können. Eine frühzeitig etablierte Zahnpflege bei Hunden begleitet das Tier ein Leben lang und ist ein wichtiger Beitrag zur verantwortungsvollen Tierhaltung.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Zahnpflege bei Hunden ist unerlässlich, vielseitig umsetzbar und unverzichtbar für ein gesundes Hundeleben. Ob durch Putzen, Kauen oder Zusatzprodukte – jede Form der Zahnpflege bei Hunden ist ein Gewinn für die Gesundheit deines Vierbeiners!
Merkblatt zum Download
Quellen & empfohlene Literatur
- Enlund KB, Brunius C, Hanson J, et al. Dog owners' perspectives on canine dental health—a questionnaire study in Sweden. Front Vet Sci. 2020;7:298. doi:10.3389/fvets.2020.00298
- Bellows J, Berg ML, Dennis S, et al. 2019 AAHA dental care guidelines for dogs and cats. J Am Anim Hosp Assoc. 2019;55(2):49-69. doi:10.5326/JAAHA-MS-6933
- Verstraete FJ, Kass PH, Terpak CH. Diagnostic value of full-mouth radiography in dogs. Am J Vet Res. 1998;59(6):686-691.
- Peak M. Marketing veterinary dentistry: creating value. In: Florida Veterinary Medical Association Convention, 2008.
- Benson J, Tincher EM. Cost of care, access to care, and payment options in veterinary practice. Vet Clin North Am Small Anim Pract. 2024;54(2):235-250. doi:10.1016/j.cvsm.2023.10.007
weitere Hinweise
- AVDC nomenclature. American Veterinary Dental College. Accessed January 23, 2025. https://avdc.org/avdc-nomenclature
- Olsén L, Brissman A, Wiman S, Eriksson F, Kaj C, Brunius Enlund K. Improved oral health and adaptation to treatment in dogs using manual or ultrasonic toothbrush or textile of nylon or microfiber for active dental home care. Animals (Basel). 2021;11(9):2481. doi:10.3390/ani11092481
- Ryu Y, Kim SE, Huh EA, et al. Initial screening for dental abnormalities identified by labial and buccal photographs in dogs and cats. Am J Vet Res. 2024;85(9):ajvr.24.03.0085. doi:10.2460/ajvr.24.03.0085
- Svärd J, Brunius Enlund K. Adherence to dental home care in dogs with periodontitis: a post-treatment survey. Acta Vet Scand. 2023;65(1):59. doi:10.1186/s13028-023-00718-6