Hundekrankheiten

sichere Narkose beim Hund

Sichere Narkose beim Hund

Eine Narkose oder Sedierung ist manchmal unvermeidlich – sei es für eine Operation, eine Zahnsanierung oder auch aufwändigere Untersuchungen. Dabei kann es schon mal mulmig werden, vor allem wenn man hört, dass die Narkose Risiken birgt. Die gute Nachricht: Dank moderner Tiermedizin und sorgfältiger Überwachung lassen sich viele dieser Risiken heute sehr gut kontrollieren.

Sichere Narkose beim Hund Read More »

Tachyarrhythmien bei Hunden

Tachyarrhythmien bei Hunden

Herzerkrankungen sind bei Hunden keine Seltenheit, und insbesondere Tachyarrhythmien – also schnelle, unregelmäßige Herzrhythmen – können für unsere Vierbeiner lebensbedrohlich sein. Zwei häufig eingesetzte Medikamente zur Behandlung dieser Herzrhythmusstörungen sind Amiodaron und Sotalol. Doch welches dieser Medikamente ist wirksamer und sicherer für Hunde?
In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf aktuelle Forschungsergebnisse, erläutern die Vor- und Nachteile beider Therapien und beantworten häufige Fragen, die Hundebesitzer beschäftigen.

Tachyarrhythmien bei Hunden Read More »

Anfallsmanagement bei Hunden

Anfallsmanagement bei Hunden

Bully, ein 5-jähriger kastrierter männlicher Labrador Retriever, wurde aufgrund einer zunehmenden Häufigkeit generalisierter Anfälle vorgestellt. Vor zwei Jahren wurde eine idiopathische/primäre Epilepsie diagnostiziert – basierend auf dem Alter bei Auftreten der ersten Anfälle (1–6 Jahre), normalen physischen und neurologischen Untersuchungen zwischen den Anfällen sowie unauffälligen metabolischen Laborwerten (z. B. großes Blutbild, klinisch-chemisches Profil, Gallensäuren, Urinuntersuchung).

Anfallsmanagement bei Hunden Read More »

Graskontaktdermatitis

Graskontaktdermatitis

Die Graskontaktdermatitis beim Hund ist eine selten erkannte, aber zunehmend dokumentierte Hauterkrankung. Dabei handelt es sich um eine allergische Reaktion (Typ IV-Hypersensitivität), die entsteht, wenn bestimmte Pflanzenstoffe – sogenannte Haptenträger – mit der Haut in Berührung kommen. Besonders häufig tritt diese Reaktion nach dem Kontakt mit Gräsern auf, was vor allem bei Hunden, die viel Zeit im Freien verbringen, ein Problem darstellen kann.

Graskontaktdermatitis Read More »

ALT-Erhöhung

ALT-Erhöhung

Die Alanin-Aminotransferase (ALT) ist ein Enzym, das hauptsächlich in den Leberzellen (Hepatozyten) von Hunden vorkommt. Ein erhöhter ALT-Wert kann auf eine Leberschädigung hinweisen, aber auch andere Faktoren können zu einem Anstieg führen. Dieser Artikel beleuchtet u.a. aktuelle Forschungsergebnisse zu ALT-Erhöhungen bei gesunden Hunden und gibt praktische Empfehlungen.

ALT-Erhöhung Read More »

CHOP-Protokoll

Alternative zu CHOP-Protokoll

Lymphome gehören zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Hunden. Die Standardtherapie ist das sogenannte CHOP-Protokoll, ein Kombinationsschema aus Cyclophosphamid, Doxorubicin, Vincristin und Prednison. Dieses Behandlungsschema ist zwar wirksam, erfordert jedoch wöchentliche Besuche über mehrere Monate hinweg – eine Herausforderung für viele Tierhalter.

Eine vielversprechende Alternative könnte eine Kombination aus Rabacfosadin und Doxorubicin sein. Diese Therapie bietet vergleichbare Behandlungsergebnisse, erfordert aber weniger häufige Klinikbesuche. In diesem Artikel erfährst du, wie diese neue Therapieoption funktioniert, welche Vor- und Nachteile sie hat und für welche Hunde sie geeignet ist.

Alternative zu CHOP-Protokoll Read More »

Infektionen der unteren Harnwege

Infektionen der unteren Harnwege

Bakterielle Harnwegsinfektionen werden häufig bei Hunden und Katzen diagnostiziert. Obwohl bakterielle Zystitis bei Hunden beiderlei Geschlechts und in allen Altersgruppen auftreten kann, wird sie bei Katzen vor allem bei kastrierten Weibchen und Tieren älter als 10 Jahre beobachtet. Die zur Behandlung eingesetzten antimikrobiellen Mittel haben sich nicht wesentlich verändert, doch die Sorge vor steigenden Antibiotikaresistenzen nimmt zu. Ein sorgfältiger und verantwortungsvoller Umgang mit antimikrobiellen Medikamenten ist daher unerlässlich. Es gibt neue Empfehlungen, welche Arten der Bakteriurie behandelt werden sollten, welche Antibiotika als Erstlinientherapie in Betracht gezogen werden sollten und wie lange die Behandlung erfolgen sollte.¹

Infektionen der unteren Harnwege Read More »

Akute thorakolumbale Bandscheibenextrusion

Akute thorakolumbale Bandscheibenextrusion

Die Wirbelsäule eines Hundes besteht aus vielen einzelnen Wirbeln, die durch Bandscheiben voneinander getrennt sind. Diese Bandscheiben wirken wie Stoßdämpfer und ermöglichen Beweglichkeit. Bei einer thorakolumbalen Bandscheibenextrusion kommt es dazu, dass das innere, gelartige Material einer Bandscheibe durch die äußere Hülle austritt und auf das Rückenmark drückt. Dies kann zu Schmerzen, Lähmungserscheinungen und in schweren Fällen zum Verlust der Gehfähigkeit führen.

Akute thorakolumbale Bandscheibenextrusion Read More »

Hilfe bei Atemwegsverengungen

Hilfe bei Atemwegsverengungen

Wenn Ihr Hund Schwierigkeiten beim Atmen hat oder Anzeichen eines Hitzschlags zeigt, ist schnelles Handeln gefragt. Atemwegsverengungen und Hitzschlag können lebensbedrohlich sein und erfordern sofortige Maßnahmen. Die häufigsten Ursachen für Atemwegsprobleme sind Lähmungen des Kehlkopfs, ein Kollaps der Luftröhre oder das Brachycephale Atemwegssyndrom, das bei Hunden mit kurzer Schnauze auftritt.

Hilfe bei Atemwegsverengungen Read More »

verkürzte Eliminationsdiät bei Hunden

Verkürzte Eliminationsdiät bei Hunden

Die Eliminationsdiät ist ein wichtiger Bestandteil zur Diagnose von futtermittelinduzierter atopischer Dermatitis (FIAD) bei Hunden. Traditionell dauert ein solcher Diätversuch acht Wochen, was für viele Tierhalter eine Herausforderung darstellt. Eine kürzere Alternative könnte den Prozess erleichtern, ohne die Genauigkeit zu beeinträchtigen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass durch den Einsatz von Prednisolon oder Oclacitinib zu Beginn der Diät die Dauer verkürzt werden kann.

Verkürzte Eliminationsdiät bei Hunden Read More »

Kottransplantation bei Hund und Katze

Kottransplantation bei Hund und Katze

Wir beschäftigen uns intensiv mit der Verbesserung der Darmgesundheit bei Hunden und Katzen. Eine vielversprechende Option stellt die Kottransplantation (Fäkale Mikrobiota-Transplantation) dar. Hierbei übertragen wir das Mikrobiom eines gesunden Spendertieres auf einen erkrankten Vierbeiner, um das Gleichgewicht der Darmflora nachhaltig zu stabilisieren. Dieser Eingriff, in der Humanmedizin bereits etabliert, gewinnt zunehmend an Bedeutung für zahlreiche Magen-Darm-Erkrankungen in der Tiermedizin.

Kottransplantation bei Hund und Katze Read More »

Nach oben scrollen