Tiergesundheit

Beinamputation beim Hund

Beinamputation beim Hund

Beinamputationen an der Hintergliedmaße beim Hund sind palliative Salvage-Verfahren, die bei Erkrankungen im Endstadium eingesetzt werden, darunter komplexe Frakturen oder chronische Komplikationen nach früheren Osteosynthesen, appendikuläre Neoplasien, ausgedehnte Traumata, chronische nichtheilende Wunden oder appendikuläre Neuropathien (z. B. Brachialplexus-Avulsion). Einige Amputationen sind aufgrund der finanziellen Einschränkungen der Tierhalter unvermeidbar. Chirurg*innen sollten jedoch stets alle anderen Behandlungsmöglichkeiten ausschöpfen, bevor eine Amputation durchgeführt wird. Gleichzeitig ist es wichtig, Tierhalter umfassend über Risiken, Komplikationen und die Prognose für den jeweiligen klinischen Fall aufzuklären.

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Kauknochen für Hunde

Potenzielle Gefahren durch belastete Kauknochen für Hunde

In den letzten Monaten haben Tierärzte in ganz Deutschland eine Zunahme an neurologischen Erkrankungen bei Hunden beobachtet. Viele dieser Fälle weisen Symptome auf, die auf eine mögliche Vergiftung hindeuten. Eine der Hauptverdächtigen in diesen Fällen sind Kauknochen, die als Belohnung und zur Dentalpflege bei Hunden weit verbreitet sind. Dieser Artikel untersucht die Risiken, die von belasteten Kauknochen ausgehen, und gibt Empfehlungen, wie Hundebesitzer die Sicherheit ihrer Haustiere gewährleisten können.

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Phäochromozytom bei Katzen

Phäochromozytom bei Katzen

Das Phäochromozytom bei Katzen ist eine seltene, aber klinisch bedeutsame Erkrankung, die aus den chromaffinen Zellen des Nebennierenmarks oder den sympathischen Paraganglien entsteht. Diese Tumoren produzieren in der Regel übermäßig Katecholamine wie Adrenalin und Noradrenalin, was zu einer Vielzahl von Symptomen führen kann. Obwohl das Phäochromozytom bei Katzen nicht häufig diagnostiziert wird, ist es wichtig, diese Erkrankung zu erkennen, da sie unbehandelt schwerwiegende Folgen haben kann. Im Folgenden wird eine umfassende Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Phäochromozytoms bei Katzen gegeben.

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peroperative hypthermie

Perioperative Hypothermie

Die perioperative Hypothermie stellt eine ernsthafte Herausforderung im operativen Umfeld dar und betrifft zahlreiche Patienten unter Allgemein- oder Regionalanästhesie. Dieser Zustand tritt auf, wenn die Körperkerntemperatur unter 36,0 °C fällt und ist insbesondere mit erhöhten Risiken für myokardiale Ischämien, Wundinfektionen und verlängerten Wirkungen von Anästhetika verbunden. In diesem Artikel bieten wir eine umfassende Analyse der Ursachen, der Prophylaxe und der wirksamen therapeutischen Maßnahmen zur Vermeidung der perioperativen Hypothermie.

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Corneadystrophie

Corneadystrophie

Die Corneadystrophie ist eine seltene, aber oft ernstzunehmende Erkrankung, die vor allem Hunde betrifft. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung der Hornhaut (Cornea), die oft genetisch bedingt ist. Die betroffenen Tiere zeigen Veränderungen der Hornhaut, die zu Sehstörungen und, in schwerwiegenden Fällen, zur vollständigen Erblindung führen können. Diese Störung tritt meist ohne Vorwarnung auf und ist nicht das Ergebnis von Verletzungen oder Infektionen.

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Otodectes cynotis

Otodectes cynotis

Otodectes cynotis ist eine Milbe aus der Familie Psoroptidae, die häufig bei Haustieren, insbesondere Katzen und Hunden, vorkommt. Sie ist auch als Ohrmilbe bekannt und verursacht bei den betroffenen Tieren eine spezifische Form der Räude, die sogenannte Ohrräude. Diese Milbenart ist weltweit verbreitet und befällt sowohl Haus- als auch Wildtiere.

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Hypersomatotropismus

Hypersomatotropismus bei Katzen

Hypersomatotropismus bei Katzen, auch bekannt als Akromegalie, ist eine seltene, aber schwerwiegende endokrine Erkrankung, die bei Katzen auftritt. Sie wird durch eine übermäßige Produktion des Wachstumshormons Somatotropin (STH) verursacht, was zu einer Reihe von klinischen Symptomen und Folgeerkrankungen führt. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass etwa 10 bis 15 % der Katzen, die an Diabetes mellitus leiden, auch von dieser Erkrankung betroffen sind.

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Hunde-OP-Versicherung

Hunde-OP-Versicherung

Die Beziehung zwischen Mensch und Hund ist seit Jahrtausenden geprägt von Vertrauen, Liebe und gegenseitiger Fürsorge. Hunde sind nicht nur Haustiere, sondern oft vollwertige Familienmitglieder, die unser Leben bereichern und uns in allen Lebenslagen begleiten. Wie bei jedem Familienmitglied steht auch bei unserem vierbeinigen Freund die Gesundheit an oberster Stelle. Doch was passiert, wenn unser Hund plötzlich eine teure Operation benötigt? Hier kommt die Hunde-OP-Versicherung ins Spiel, die finanzielle Sicherheit bietet und sicherstellt, dass Ihr Hund die bestmögliche medizinische Versorgung erhält.

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Schmerztherapie bei Katzen

Schmerztherapie bei Katzen

In der Veterinärmedizin stellt die Schmerzlinderung nach chirurgischen Eingriffen, wie der Ovariohysterektomie (Kastration), eine große Herausforderung dar. Eine effektive Schmerztherapie ist entscheidend, um das Wohlbefinden der Tiere zu gewährleisten und postoperative Komplikationen zu minimieren. Hierbei kommen verschiedene Opioide zum Einsatz, die durch ihre Wirkung auf die Mu-Opioid-Rezeptoren Schmerzen lindern. In diesem Artikel vergleichen wir die Wirksamkeit von Morphin, Methadon und Tramadol, die bei Katzen nach einer Kastration eingesetzt werden.

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kognitive Dysfunktion bei Hunden und Katzen

Kognitive Dysfunktion bei Hunden und Katzen

Kognitive Dysfunktion (CDS) ist eine neurodegenerative Erkrankung, die hauptsächlich bei älteren Hunden und Katzen auftritt und mit dem Verlust von Neuronen sowie neuroaxonalen Degenerationen einhergeht. Vergleichbar mit der Alzheimer-Krankheit beim Menschen führt CDS zu Veränderungen im Verhalten, Gedächtnis und der Lernfähigkeit der betroffenen Tiere. In diesem Artikel geben wir einen umfassenden Überblick über die Ursachen, Symptome, Diagnosemöglichkeiten und Behandlungsansätze dieser Erkrankung.

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Onkologie in der Tiermedizin

Onkologie in der Tiermedizin

In der Onkologie in der Tiermedizin gibt es zahlreiche Irrtümer und Missverständnisse, die sowohl Tierhalter als auch Fachpersonal verunsichern können. Diese Fehlinformationen betreffen oft das Verhalten von Tumoren und die Auswirkungen von diagnostischen oder therapeutischen Maßnahmen. In diesem Artikel möchten wir einige dieser Irrtümer aufklären, um Ängste abzubauen und eine effektive Diagnostik sowie Therapie für unsere tierischen Patienten zu fördern.

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Faktor VII Defizienz beim Hund

Faktor VII Defizienz beim Hund

Die Faktor VII Defizienz beim Hund ist eine seltene, aber ernstzunehmende Blutgerinnungsstörung, die das Leben betroffener Hunde erheblich beeinflussen kann. Diese Erkrankung betrifft die Fähigkeit des Blutes, richtig zu gerinnen, was zu übermäßigen Blutungen und anderen gesundheitlichen Komplikationen führen kann. In diesem ausführlichen Leitfaden möchten wir Ihnen ein tiefgehendes Verständnis der Faktor VII Defizienz beim Hund vermitteln, einschließlich ihrer Ursachen, Symptome, Diagnosemethoden und Behandlungsmöglichkeiten.

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Husky Krankheiten

Husky Krankheiten

Der Husky zählt zu den faszinierendsten und aktivsten Hunderassen, die es gibt. Bekannt als Schlittenhund, brilliert er durch seine Ausdauer, Kraft und Intelligenz. Obwohl der Sibirische Husky die bekannteste Variante ist, gibt es verschiedene Arten, die alle auf ihre Weise einzigartig sind. In diesem umfassenden Rasseportrait wollen wir die Herkunft, den Charakter, die Haltung und die Pflege dieses beeindruckenden Hundes näher beleuchten.

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