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Hepatische Lipidose bei Katzen

Hepatische Lipidose bei Katzen

Katzen sind obligate Karnivoren und benötigen eine proteinreiche Ernährung mit essenziellen Aminosäuren für ihren Energiestoffwechsel. Bereits eine kurze Phase von Appetitlosigkeit oder Hyporexie kann zu metabolischen Störungen führen.¹,² Bei negativem Energiehaushalt wird die Lipaseaktivität im peripheren Fettgewebe angeregt, um Fettsäuren ins Blut freizusetzen. Diese werden von der Leber aufgenommen, oxidiert und entweder in VLDL (Very-Low-Density-Lipoproteine) eingebaut oder als Triglyzeride intrazellulär gespeichert.¹ Bei anorektischen Katzen werden die meisten Triglyzeride aufgrund der begrenzten oxidativen Kapazität und VLDL-Umverteilung in Lebervakuolen gespeichert.

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Neutrophil-Lymphozyten-Verhältnis bei Katzen

Neutrophil-Lymphozyten-Verhältnis bei Katzen

Eine aktuelle retrospektive Studie mit 177 Katzen zeigt: Das Neutrophil-Lymphozyten-Verhältnis (NLR) könnte ein wertvoller Frühindikator für das Ausmaß eines Traumas und den Schweregrad der Entzündungsreaktion sein. Dieses Verhältnis, das bereits in der Humanmedizin mit der Überlebensprognose assoziiert wurde, gewinnt auch in der Veterinärmedizin zunehmend an Bedeutung.

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Stabilisierung von Katzen mit Harnröhrenverschluss

Stabilisierung von Katzen mit Harnröhrenverschluss

Harnröhrenverschluss ist bei männlichen Katzen häufig und kann idiopathisch sein oder durch Harnröhren-Schleimpfropfen, Urolithiasis, Strikturen oder Neoplasien verursacht werden.¹,² Die empfohlene Behandlung besteht in der Regel in einer Harnröhrenkatheterisierung.¹,² Abhängig von der Dauer des Verschlusses kann eine Stabilisierung vor der Gabe von Sedierung oder Anästhesie erforderlich sein, um die Platzierung eines Harnkatheters zu erleichtern.

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Phäochromozytom bei Katzen

Phäochromozytom bei Katzen

Das Phäochromozytom bei Katzen ist eine seltene, aber klinisch bedeutsame Erkrankung, die aus den chromaffinen Zellen des Nebennierenmarks oder den sympathischen Paraganglien entsteht. Diese Tumoren produzieren in der Regel übermäßig Katecholamine wie Adrenalin und Noradrenalin, was zu einer Vielzahl von Symptomen führen kann. Obwohl das Phäochromozytom bei Katzen nicht häufig diagnostiziert wird, ist es wichtig, diese Erkrankung zu erkennen, da sie unbehandelt schwerwiegende Folgen haben kann. Im Folgenden wird eine umfassende Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Phäochromozytoms bei Katzen gegeben.

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