Erstmals erwähnt wurde Hagsfeld im Jahr 991 als "Habachesfelt" erwähnt, im Jahr 1261 als "Hagesvelt". Nach dem Dreißig-jährigen Krieg hatte der Ort noch 45 Einwohner. 1891 wird durch Anschluss an die Lokalbahn von Durmersheim nach Spöck den bis dahin 350 Fabrikarbeitern die Pendlerfahrt nach Karlsruhe erleichtert. Nachdem die gemeindefreie Gemarkung Hardtwald im Jahr 1930 aufgelöst wurde, verdoppelte sich die Gebietsfläche. Als man 1938 nach Karlsruhe eingegliedert wurde, endete die Geschichte der selbstständigen Gemeinde. Trotz der über tausendjährigen Geschichte hat Hagsfeld nach schweren Zerstörungen im zweiten Weltkrieg Hagsfeld keinen historischen Ortskern. Ein großflächiges Industriegebiet und ein Neubaugebiet prägen den Stadtteil, ebenso der Durchgangsverkehr der L 604. Die Ortsentlastung, Lärmminderung und weitere Einkaufsmöglichkeiten sind deswegen ein großes Anliegen der Hagsfelder. Nichtsdestotrotz besitzt Hagsfeld inzwischen einen neuen Jugendtreff und bis auf den Verkehr bietet der Stadtteil viel Natur mit Wald und Wiesen an.

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