Auf nahezu der kompletten ehemaligen Beiertheimer Gemarkung befindet sich die heutige Südweststadt Karlsruhes. Die Stadt erwarb in den Jahren 1800 und 1808 sukzessiv Bauland für eine dringend erforderliche Stadterweiterung von der südlich angrenzenden Nachbargemeinde. In drei Bereiche ist der Stadtteil gegliedert: Von Hauptbahnhof, Festplatz mit Kongresszentrum sowie dem Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe wird der östliche Teil geprägt. Der mittlere Bereich verzeichnet die höchste Einwohnerdichte. In der gesamten Südweststadt besteht eine notorische Parkraumnot. In den letzten 20 Jahren wurden im sogenannten Beiertheimerfeld diverse Dienstleistungseinrichtungen angesiedelt. Aus beengten Verhältnissen haben unter anderem Schulen, Krankenhäuser, das ZKM, die Hochschule für Gestaltung, die Städtische Galerie, der Filmpalast, der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof, die Landeszentralbank oder das Museum für Neue Kunst ihre Domizile in der Südweststadt gefunden. Im Beiertheimer Feld sind zuletzt Wohngebäude entstanden. Als Naherholungsgebiet bietet die Günter-Klotz-Anlage ein reizvolles Ziel entlang der Alb. Durch den ÖPNV und der Nähe zur Innenstadt ist jedes Ziel schnell zu erreichen.

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