METriC: Behandlung von Epilepsie bei Hunden mit einem Antisense-Oligonukleotid gegen miRNA-134
Eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie: Hilfe für Hunde und Menschen mit Epilepsie, die auf gängige Antieplieptika nicht ansprechen:
Epilepsie bei Hunden Epilepsie ist die häufigste neurologische Erkrankung bei Hunden. Bis zu einem Drittel der epileptischen Hunde spricht nicht auf herkömmliche Antiepileptika an, was ihre Lebensqualität beeinträchtigt und bei den Besitzern erhebliche Angstzustände verursacht.
Epilepsie beim Menschen Die Temporallappenepilepsie ist eine erworbene Form der Epilepsie, die aus einer komplexen Mischung von zellulären und molekularen Veränderungen resultiert. Es ist die häufigste Art der Epilepsie bei Erwachsenen und, wie bei Hunden, spricht bis zu ein Drittel der epileptischen Patienten nicht auf herkömmliche Antiepileptika an. Daher besteht ein Bedarf an neuen Medikamenten, die anders wirken.
Was ist eine klinische Forschungsstudie? Klinische Studien bewerten medizinische Behandlungen, um sicherzustellen, dass sie sicher und wirksam sind, bevor sie für die Allgemeinheit zugelassen und freigegeben werden. Studien werden sorgfältig entworfen und überwacht, wobei die Sicherheit der Hunde oberste Priorität hat.
Über diese Studie Diese Studie wird testen, wie sicher und wirksam ein neues Medikament bei Hunden mit idiopathischer Epilepsie ist, die nicht auf herkömmliche Antiepileptika ansprechen. Dieses Medikament wurde zuvor weder bei Hunden noch bei Menschen eingesetzt.
Das Studienmedikament Das Studienmedikament (genannt Ant-134) unterdrückt ein Molekül namens miRNA-134. MiRNAs sind kleine nicht kodierende RNAs, die die Proteinspiegel in Zellen regulieren. Das Gehirn exprimiert mehrere einzigartige miRNAs, die für die Entwicklung und Funktion entscheidend sind, einschließlich der Regulierung neuronaler Strukturen wie dendritischer Dornen und somit der Beeinflussung der synaptischen Übertragung. Erste Ergebnisse in anderen Spezies zeigten eine langanhaltende Anfallskontrolle ohne Nebenwirkungen. Es wird als Einzelinjektion in die Zerebrospinalflüssigkeit unter Vollnarkose verabreicht.
Ist Ihr Hund für die Studie geeignet?
Ihr an Epilepsie erkrankter Hund muss die folgenden Kriterien erfüllen, um an der Studie teilnehmen zu können:
Alter: über 2 Jahre Gewicht über 5 kg Diagnose einer idiopathischen Epilepsie mit einem normalen MRT-Befund und unauffälligem Liquor Mehr als 4 Anfälle pro Monat, trotz der Verwendung von mindestens zwei Antiepileptika Ansonsten als gesund eingestuft Zufallszuweisung Die Hunde werden zufällig (wie beim Werfen einer Münze) einer der Studiengruppen zugeordnet. Eine Gruppe erhält das Studienmedikament, die andere ein Placebo. Das Placebo sieht genau wie das Studienmedikament aus, enthält aber keinen Wirkstoff. Weder der Hundebesitzer noch der Studientierarzt wissen, wer das Studienmedikament und wer das Placebo erhält. Am Ende der Studie wird das Studienmedikament den Hunden angeboten, die das Placebo erhalten haben, wenn es Hinweise auf dessen Sicherheit und Wirksamkeit gibt.
Ihre Verantwortung Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig. Bevor Ihr Hund an der Studie teilnimmt, lesen und unterschreiben Sie eine Einverständniserklärung, in der Sie zustimmen, dass Ihr Hund an der Studie teilnimmt. Dies ist kein Vertrag, und Sie können jederzeit aus beliebigen Gründen aus der Studie austreten.
Sie müssen die Studientermine im Kleintierkrankenhaus der Universität Glasgow besuchen. Außerdem müssen Sie die Anfälle Ihres Hundes aufzeichnen und uns einmal im Monat diese Informationen zusenden.
Termine:
Behandlungstag: Ihr Hund bleibt mindestens 2 Tage im Krankenhaus Tag 15: Tagesbesuch Tag 45: Tagesbesuch Tag 90: Tagesbesuch Tag 180: Tagesbesuch Kosten Das Studienmedikament und alle studienbezogenen Verfahren werden KOSTENLOS zur Verfügung gestellt.
Vorteile der Teilnahme Klinische Studien bieten Hoffnung in einer sonst aussichtslosen Situation. Diese Studie bietet die Möglichkeit, neues Wissen zu erlangen, das potenziell vielen Hunden und vielleicht sogar Menschen mit Epilepsie in der Zukunft helfen könnte.
Mehr Infos über bisherige Studien:
https://www.nature.com/articles/nm.2834
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2352396419304438
Hier geht es zur Studie der University of Glasgow: https://www.gla.ac.uk/schools/bohvm/sah/referralhospital/services/neurology/epilepsyclinicaltrial/#:~:text=About%20this%20study,in%20dogs%20or%20humans%20before.
Zusammenfassung neue Studie Epilepsie bei Hunden der University of Glasgow
Epilepsie bei Hunden ist ein schwerwiegendes Problem, und die METriC-Studie adressiert genau dieses Thema. Epilepsie bei Hunden betrifft bis zu einem Drittel aller erkrankten Tiere, die nicht auf herkömmliche Medikamente ansprechen. Die Studie fokussiert sich auf Epilepsie bei Hunden, um neue Behandlungsmethoden zu entwickeln. Da Epilepsie bei Hunden die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt, ist die Suche nach effektiveren Therapien entscheidend.
Die Forschung zu Epilepsie bei Hunden zeigt, dass innovative Behandlungen wie Ant-134 dringend benötigt werden. Epilepsie bei Hunden wird oft mit herkömmlichen Medikamenten behandelt, aber die Wirksamkeit ist begrenzt. Durch das Studium der Epilepsie bei Hunden erhofft man sich auch Fortschritte bei der Behandlung der menschlichen Epilepsie. Epilepsie bei Hunden bietet somit ein Modell für medizinische Forschung.
Epilepsie bei Hunden zu verstehen, ist für die Entwicklung neuer Therapien essenziell. Epilepsie bei Hunden ähnelt in vielerlei Hinsicht der menschlichen Erkrankung, daher sind die Ergebnisse der Studie weitreichend. Die Behandlung von Epilepsie bei Hunden mit Ant-134 könnte revolutionär sein, da bisherige Behandlungen begrenzt sind. Epilepsie bei Hunden als Modell zu nutzen, bietet neue Perspektiven in der neurologischen Forschung.
Epilepsie bei Hunden effektiv zu behandeln, würde das Leben vieler Hunde und ihrer Besitzer verbessern. Die Forschung an Epilepsie bei Hunden ist somit ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Tiergesundheit. Epilepsie bei Hunden hat nicht nur physische, sondern auch emotionale Auswirkungen auf die Tiere und ihre Besitzer. Daher ist die Forschung über Epilepsie bei Hunden von großer Bedeutung für die veterinärmedizinische Gemeinschaft. Epilepsie bei Hunden ist ein komplexes Feld, und Studien wie METriC sind entscheidend für dessen Verständnis und Behandlung.